Strategie

Der Kerngedanke meiner Unterrichts-Methode gründet sich auf der nachfogenden Überlegung.


Die Regelschule lehrt in einem bestimmten Zeitabschnitt einen bestimmten Stoff. Dann wird der Wissensstand in einer Klassenarbeit abgefragt. Schülerinnen und Schülern, die zu diesem Zeitpunkt den Stoff nicht oder nur unzureichend verstanden haben, nutzt es wenig, wenn sie  ihn dann eventuell später begreifen, also z.B. erst in einer oder zwei Wochen. Die schlechte Note bleibt bestehen.

Wiederholt sich das einige Male, so wird der Schüler nach und nach "abgehängt", das angestrebte Klassenziel (wohlgemerkt nicht das individuelle Schülerziel) wird eventuell nicht mehr erreicht.

Hilfe bietet dann zwar ein Förder- oder Nachhilfeunterricht. Er kann aber nur reparieren, was versäumt wurde oder falsch gelaufen ist.

 

Voraushilfe statt Nachhilfe

Meine Methode besteht deshalb darin, eine Reparatursituation erst gar nicht aufkommen zu lassen: Aus einer Nachhilfe muss eine Voraushilfe werden. Das hat mehrere Vorteile.

 

1. In der Voraushilfe wird der kommende Schulstoff so lange behandelt, bis er verstanden wird. Es gibt hier kein Zeitlimit und damit auch keinen Zeitdruck.

2. In der Schule wird der Stoff dann nochmals behandelt. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die mathematischen Fähigkeiten genügend ausgebildet sind, um Klassenarbeiten passabel bis gut zu bestehen.

3. Der in der Voraushilfe gebildete Wissensvorsprung befähigt den Schüler, aktiv am Unterricht in der Schule teilzunehmen, z.B. Fragen zu stellen, was er oder sie zuvor nie gewagt hätten. Automatisch verbessert sich damit die mündliche Note. Und die Selbstsicherheit, das Selbstbewußtsein steigen.

 

Die bisherigen Ergebnisse meiner Voraushilfe bestätigen die Richtigkeit der Strategie.